Beweissicherung mittels

Spurfix

Exklusiv im Saarland bei HMS

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Spurensicherung mit SPURFIX

Ein Schaden entsteht meist innerhalb von Sekunden - die Folgen dauern meist jedoch deutlich länger. Oft ist im ersten Moment gar nicht abschätzbar, welche Probleme bei Schadenregulierung und Schuldfrage im Nachhinein auftauchen.

Es ist daher von großer Wichtigkeit, dass möglichst viele Spuren für eine spätete Auswertung gesichert werden. Besonders aussagekräftig sind Spuren am Lack, die bisher aufwändig gesichert werden mussten und u.U. bei der Probennahme zu einer Erhöhung der Schadensumme geführt haben.

Die SPURFIX-Methode ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, Spuren schnell und unkompliziert zu sichern und zu archivieren. Mittels einer speziellen Folie werden sämtliche Anhaftungen des Lackes abgenommen und für eine spätere Analyse archiviert.

Der HMS Gutachter Dipl.-Ing. Gundolf Himbert ist lizenzierter SPURFIX-Sachverständiger. Er wurde vom Inhaber dieses patentrechtlich geschützten Verfahrens, Herrn B. Eng. Jochen Lehmkuhl (www.sv-lehmkuhl.de) selbst in diesem einzigartigen Beweis­sicherungs­verfahren ausgebildet und ist exklusiver Anbieter dieser Methode für das Saarland.

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Anbringung der Folie
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Sicherung der Spuren

Vorteile der SPURFIX-Methode

  • Spuren können einfach gesichert und später bei Bedarf ausgewertet werden
  • Verbesserung der Qualität der Spurensicherung
  • Rückschlüsse auf den Verursachergegenstand, die Bewegungsrichtung und dem Schadenort
  • einfache Anwendung
  • zeitlicher Aufwand und Kosten sind gering
  • leichtere Erkennung vorgetäuschte Unfallflucht
  • möglicherweise höhere Aufklärungsquote im Bereich Unfallflucht
  • Spurensicherung führt zum Nachweis der Fremdbeteiligung
  • es können entlastende Beweise gesichert werden
  • eine Beteiligung an Kollisionen lässt sich eher nachweisen
  • Spuren werden für die Versicherung konserviert (5 Jahre Haltbarkeit)
  • Rekonstruktion des Bewegungsablaufs
 

Der ADAC empfiehlt Spurfix

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In seiner Presseerklärung vom 30.08.2016 schreibt der ADAC Saarland:

"Im Vergleich zu vorherigen Verfahren, wurde die Methodik zur Sicherung und Auswertung von Mikrospuren deutlich vereinfacht und effektiver gemacht. Die neue SPURFIX-Folientechnologie ermöglicht einen unumstößlichen und nachprüfbaren Beweis, denn alle am Fahrzeug haftenden Materialien befinden sich nach der Spurensicherung auf dem Kleber und können später bei Bedarf ausgewertet werden. Dabei ist der Aufwand minimal, der Zeitaufwand liegt im Minutenbereich, der Kostenaufwand für die Folie liegt bei etwa 0,50 € pro Fall.

SPURFIX wurde in anderen Bundesländern, z.B. in Nordrhein-Westfalen bereits bei der Polizei eingeführt. Die Aufklärungsquote bei Unfallfluchtdelikten wurde dort von 35 % auf über 50 % gesteigert.
Daher würden es der ADAC Saarland und seine Sachverständigen sehr begrüßen, wenn auch die Saarländische Polizei diese neue Spurensicherungsmethode einführen würde."

Spurfix in der Presse

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Crashdaten auslesen mittels

CDR / EDR

Control / Event Data Recorder

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Auslesen von Crashdaten

mittels Control Data Recorder (CDR)
Event-Data Recorder (EDR)

Hierbei handelt es sich um die neueste Technik in der Unfallrekonstruktion. Mithilfe dieser Gerätschaft werden Crash-Daten, die zur Auslösung von Airbags im Airbag-Steuer-Gerät aus Beschleunigungssensoren erhoben werden sowie auch andere Statusinformationen betreffend des Fahrzeuges, in einem Zeitfenster von 5 s vor dem Crash und 2 s nach dem Crash gespeichert.

Mit diesen Informationen ist es in Verbindung mit einer qualifizierten Spurensicherung möglich, einen Verkehrsunfall detailliert aufzuklären.

  • In Deutschland freiwilliger Einbau des Gerätes
  • In USA gesetzlich vorgeschrieben

Nachfolgend ist das Equipment zur Auslesung der „Event-Daten“ dargestellt.

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Prozess zum Auslesen der Crashdaten

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Aus den Daten ergeben sich folgende Informationen:

  • Fahrzeuggeschwindigkeit
  • Bremsstatus
  • Lenkeinschlagswinkel
  • Geschwindigkeitsänderung durch Crash (ΔV)
  • Status Sicherheitsgurt
  • Motordrehzahl
  • Position Gaspedal
  • Position Wählhebel (Automatik)
  • Airbagdaten
  • Information zur Sitzbewegung
Spurendoku mittels

Drohne

(Quadrocopter)

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Die HMS-Sachverständigen gehören zu den Sachverständigen, die den allgemeinen Entwicklungen in der Unfallanalytik immer voraus sind.

Seit kurzem setzen die HMS Gutachter zur Erstellung von maßstäblichen Unfallskizzen/Luftbildaufnahmen eine Drohne, auch Quadrocopter genannt, ein. Mit diesem ferngesteuerten Fluggerät können Unfallstellen aus einer Höhe von bis zu 100 m beweissicher dokumentiert und in jeden Maßstab skaliert werden.

Solche mit einer hochauflösenden Kamera ausgestatteten Drohnen werden derzeit nur von einer Hand voll Sachverständigen in Deutschland eingesetzt. Hierdurch wird die Qualität einer Unfallrekonstruktion deutlich erhöht, was Polizei, Gerichte, Staatsanwaltschaften, Rechtsanwälte sehr zu schätzen wissen.

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Luftaufnahme im Auftrag der Polizei